Es gibt, was sehr schön ist, schon einige Angebote für Bildende Künstler und Proberäume für Musiker. Was es in München nicht gibt, im Gegensatz zu Berlin oder Hamburg, sind Arbeitsräume für ortsansässige Schriftsteller. Weil viele, gerade die jungen, prekär und damit laut wohnen und auch die Bibliotheken in den vergangenen Jahren immer lauter geworden sind, wären solche Räume, die ein konzentriertes literarisches Arbeiten erlauben, enorm wichtig. Das wäre ganz konkrete Autorenförderung und es ist sogar im Vergleich zu anderen Künsten (z. B. Maler- oder Bildhauerateliers) noch relativ leicht umzusetzen.